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PIRATEN Hannover fordern Überprüfung der städtischen Beziehungen zum Leibnitz-Theater

Archivmeldung vom 22.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Logo der Piratenpartei Deutschland
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Mehrere Medien [1-3] berichten darüber, dass im Leibnitz-Theater in der Calenberger Neustadt in Hannover mehrere Treffen der so genannten Reichsbürger stattgefunden haben. Organisiert wurden sie von Theaterchef Joachim Hieke. Die PIRATEN Hannover fordern Konsequenzen auf der Ebene der städtischen Verwaltung. Hierzu äußert sich Thomas Ganskow [4], Vorsitzender der PIRATEN SV Hannover [5], wie folgt:

"Die Webseite des Theaters weist nach wie vor unter der Rubrik "Partner" das Logo der Stadt Hannover auf [6]. Nachdem nun offensichtlich belegt ist, wes Geistes Kind die Leitung des Hauses ist, muss Kulturdezernentin Beckedorf [7] schnellstens klar stellen, ob dies noch seine Berechtigung hat und was dann diese Partnerschaft beinhaltet. Eine finanzielle wird es hoffentlich nicht mehr sein, wenn die letzten Zuschüsse im Haushalt 2019/20 auftauchen.

Es ist schlichtweg nicht glaubhaft, dass hier Räumlichkeiten ohne das Wissen um den Inhalt der Veranstaltungen vermietet worden sein sollen [8], wenn diese mehr als einmal stattgefunden haben. Somit ist sicherzustellen, dass eine Zusammenarbeit mit dieser Institution nur erfolgen kann, wenn sie unter einer neuen Leitung steht, die den Anforderungen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verpflichtet ist. So lange das nicht sichergestellt ist, muss jegliche Unterstützung eingestellt werden."

Karin Jacobs, Mitglied im Vorstand der PIRATEN RV und SV Hannover, ergänzt:

"Öffentliche Kultureinrichtungen wie die Staatsoper Hannover haben sich klar zur Szene positioniert [9]. Es ist schon erschreckend, dass dann eine private Bühne als Treffpunkt derer dient, die ihre Ziele und somit auch die Kultur wieder in der Form der 1900- bis 1930er-Jahre sehen wollen. Hier muss man auch an der generellen Haltung des Leiters zweifeln, warum er bei einem Programm, das auf Vielfalt aufgebaut ist, hier den Türöffner macht."

Quellen:

[1] TAZ-Artikel v. 19.12.22 https://bit.ly/3Viax9m

[2] https://ots.de/H5Mbi7

[3] https://ots.de/DxHK47

[4] https://www.piratenhannover.de/thomas-ganskow/

[5] https://www.piratenhannover.de/stadtverband-vorstand/

[6] https://www.leibniz-theater.de/ueber-uns/informationen/partner

[7] https://ots.de/kLcl3U

[8] https://ots.de/T0GYHP

[9] https://z-upload.facebook.com/staatsoperhannover/posts/2168764389954636

Quelle: Piratenpartei Deutschland (ots)

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