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Politiker wollen Feiertage nachholen

Archivmeldung vom 23.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Weil der 1. Mai, der "Tag der Arbeit", in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, machen sich Politiker der Bundestagsfraktionen dafür stark, Feiertage künftig nachzuholen. Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung".

Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD, Katja Mast, sagte der Zeitung: "Das wäre natürlich ein Zeichen zur Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer." Die Expertin der Linksfraktion, Sabine Zimmermann, betonte: "Es kann nicht sein, dass den Arbeitgebern regelmäßig zusätzliche Arbeitstage geschenkt werden, die eigentlich als bezahlte Feiertage den Beschäftigten zustehen." Von einer Kompensationsregelung würden alle Arbeitnehmer und deren Familien profitieren. Vor allem das Nachholen des 1. Mai als freien Tag sei wünschenswert, sagte die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen, Beate Müller-Gemmeke, der Zeitung. "Das hätte Charme. Dann haben Beschäftigte zum einen Zeit für die Kundgebung am Sonntag und können am freien Montag ihre Zeit der Familie widmen."

Andere Länder sind diesbezüglich arbeitnehmerfreundlicher als Deutschland. So werden in Belgien, Spanien oder Großbritannien Feiertage, die an einem Wochenende liegen, am darauffolgenden Werktag nachgeholt. In Deutschland fallen dieses Jahr zwei kalendarisch fest gebundene Feiertage auf ein Wochenende: der 1. Mai und der 25. Dezember.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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