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Bayerns Gesundheitsministerin wirbt für FSME-Schutzimpfung

Archivmeldung vom 28.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eine vielzahl an Menschen starben bereits durch die Corona-Impfungen (Symbolbild)
Eine vielzahl an Menschen starben bereits durch die Corona-Impfungen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach wirbt für Schutzimpfungen gegen die von Zecken übertragbare Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). "Aufgrund des milden Winters sind Zecken bereits jetzt aktiv", sagte die CSU-Politikerin am Mittwoch in München.

Auch in Bayern gab es demnach schon die ersten FSME-Fälle. "Dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) wurden seit Jahresbeginn fünf FSME-Fälle gemeldet, das sind zwei mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres", so Gerlach. Die Ministerin ergänzte: "Um für die diesjährige Zeckensaison einen wirksamen Schutz aufbauen zu können, sollten noch ungeimpfte Personen möglichst jetzt mit der Impfserie beginnen." 

Frühestens nach der zweiten Impfung bestehe ein zeitlich begrenzter Schutz vor FSME. "Für einen kompletten Impfschutz sind drei Impfungen innerhalb eines Jahres erforderlich." Dem LGL wurden im Jahr 2023 insgesamt 233 FSME-Fälle gemeldet. Das waren 33 Fälle weniger als 2022, im Jahr 2021 waren es 188 Fälle. Bei FSME handelt es sich um eine Erkrankung mit Entzündungen von Hirnhaut, Gehirn oder Rückenmark. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die FSME-Impfung für Personen, die in Risikogebieten mit Zecken in Kontakt kommen könnten. Da nahezu der gesamte Freistaat mittlerweile vom Robert-Koch-Institut (RKI) als FSME-Risikogebiet eingestuft ist, wird in Bayern die FSME-Impfung ohne geografische Einschränkung öffentlich empfohlen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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