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Corona-Inzidenz bei Teenagern springt in Sachsen-Anhalt auf 172

Archivmeldung vom 06.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Halle - In Sachsen-Anhalt steigt die Zahl der Corona-Infektionen unter Kindern und Jugendlichen stark an. In der Altersgruppe von sieben bis elf Jahren springt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 164, in der Gruppe von zwölf bis 15 Jahren sogar auf 172. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung unter Berufung auf Zahlen des Landesgesundheitsministeriums.

Laut Statistik haben damit Schulkinder das mit Abstand höchste Infektionsrisiko. Bei Menschen im Alter von 60 bis 69 Jahren liegt die Inzidenz bei lediglich 20, zwischen 70 und 79 Jahren bei 14.

Das Landesgesundheitsministerium sieht die Entwicklung mit Sorge. Zwar sei das Risiko für Kinder selbst sehr gering, sagte Ministeriumssprecherin Romy Richter. Zu befürchten sei aber, dass sich bei hohen Infektionszahlen unter Kindern "zunehmend erwachsene Ungeimpfte und vulnerable geimpfte Personen anstecken, die dann auch schwer erkranken". Diese Gefahr bestehe in allen Ländern mit einer Impfquote unter 75 Prozent. Aktuell sind in Sachsen-Anhalt 61 Prozent vollständig geimpft.

Die Coronawelle unter Kindern kommt zudem zeitgleich mit einer massiven Ausbreitung anderer Atemwegsinfektionen. In Sachsen-Anhalt arbeiten viele Kinderarztpraxen an der Belastungsgrenze. "Wir sind bis obenhin zugeschüttet", sagte der Landesvorsitzende des Kinder- und Jugendärzteverbands, Roland Achtzehn.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)


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