Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Justizministerin Hubig (SPD) wirbt für elektronische Aufenthaltsüberwachung

Justizministerin Hubig (SPD) wirbt für elektronische Aufenthaltsüberwachung

Freigeschaltet am 30.09.2025 um 06:30 durch Sanjo Babić
Dr. Stefanie Hubig (2025)
Dr. Stefanie Hubig (2025)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Stefanie Hubig (SPD) plant die Einführung der elektronischen Aufenthaltsüberwachung für Täter häuslicher Gewalt, berichtet die dts Nachrichtenagentur. Familiengerichte sollen das Instrument bundesweit anordnen können, heißt es in den Aussagen der Ministerin.

Die Bundesjustizministerin begründet den Schritt mit anhaltend hohen Fallzahlen häuslicher Gewalt und dem Schutz von Frauen und Kindern. Bei massiver psychischer oder physischer Gewalt sollen Gerichte künftig eine Fußfessel zur räumlichen Trennung verfügen können. Zusätzlich will Hubig Sorge- und Umgangsrechte delinquenten Eltern in gravierenden Fällen einschränken.

Im Vorjahr sind laut Angaben über 265.000 Fälle erfasst worden, ein Plus von 3,8 Prozent. Kritiker verweisen auf Eingriffe in Grundrechte, Befürworter auf Prävention und Beweissicherung. Hubig fordert einheitliche Standards und zügige Umsetzung.

Quelle: ExtremNews


Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte karo in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige