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Rösler stellt Döring als neuen Generalsekretär vor

Archivmeldung vom 15.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Patrick Döring Bild: patrick-doering.de
Patrick Döring Bild: patrick-doering.de

FDP-Chef Philipp Rösler hat am Mittwochabend Patrick Döring als neuen Generalsekretär der Liberalen vorgestellt. Der Bundesvorstand hat diesem Vorschlag in einer Telefonkonferenz am Mittwochabend zugestimmt. Der bisherige Schatzmeister hatte Rösler nach etwas Bedenkzeit seine Bereitschaft zugesagt.

"Ich fühle mich sehr geehrt", sagte Döring in einer kurzen Stellungnahme. Er werde sich gerne in die Pflicht nehmen lassen und wolle das neue Amt "mit großer Energie und großem Ehrgeiz" angehen. Die "liberale Fahne" solle spätestens beim traditionellen Drei-Königstreffen am 6. Januar in Stuttgart wieder aufgerichtet werden, kündigte Döring an.

Über die Besetzung des frei werdenden Amtes des Bundesschatzmeisters wird der Bundesvorstand auf seiner Sitzung am Freitag entscheiden. Am Vormittag hatte Christian Lindner nach zwei Jahren überraschend seinen Rücktritt vom Posten des FDP-Generalsekretärs erklärt. "Es gibt den Moment, in dem man seinen Platz frei machen muss, um eine neue Dynamik zu ermöglichen", so Lindner. Die Ereignisse der letzten Tage und Wochen hätten ihn in dieser Einschätzung bestärkt.

Lindner war zuletzt im Zusammenhang mit dem FDP-Mitgliederentscheid zum Euro-Rettungsschirm ESM in die Kritik geraten. Er hatte den Entscheid ähnlich wie Parteichef Philipp Rösler bereits vor Ablauf der Frist als gescheitert erklärt.

Jungliberale fordern Ende der Personaldebatten

Der Chef der Jungen Liberalen, der Jugendorganisation der FDP, und Mitglied im FDP-Bundesvorstand, Lasse Becker, hat eine Ende der Personaldebatten gefordert. Man müsse verstehen, "dass es darum geht, sich auf die Inhalte, auf die Probleme der Menschen bei Themen wie dem Schutz der Bürgerrechte, wie im Zweifelsfall den aktuellen Fragen der Eurokrise, der Wirtschafts- und Finanzpolitik, zu konzentrieren", so Becker im Deutschlandfunk. Dies werde allerdings nicht gelingen, wenn man immer nur über Personen streite. Das interessiere draußen niemanden. "Es geht darum, dass wir es schaffen müssen, dass wir die Probleme wieder in den Mittelpunkt stellen und nicht die ganze Zeit nur über uns selbst reden wollen", erklärte der junge FDP-Politiker.

FDP-Chef Rösler bedauert Lindner-Rücktritt

FDP-Chef Philipp Rösler hat den Rücktritt von Generalsekretär Christian Lindner bedauert. Lindner habe "hervorragende Arbeit" geleistet, sagte der Parteivorsitzende der Liberalen am Mittwoch auf einer sehr kurzen Pressekonferenz in Berlin.

Am Freitag soll das Ergebnis der Mitgliederbefragung zum Euro-Rettungsschirm bekannt gegeben werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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