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Gabriel: Stromkonzerne können Kosten des Atomausstiegs bewältigen

Archivmeldung vom 10.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Siepmann H. / pixelio.de
Bild: Siepmann H. / pixelio.de

Nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sind die vier größten Stromkonzerne in Deutschland in der Lage, die Milliardenkosten des Atomausstiegs zu bewältigen.

"Der Stresstest zeigt: Die betroffenen Unternehmen haben bei der Rückstellungsbildung die Kosten vollständig abgebildet", erklärte Gabriel. "Sie haben sich dabei an die einschlägigen Regeln gehalten. Die Vermögenswerte der Unternehmen decken in Summe die Finanzierung des Rückbaus der Kernkraftwerke und der Entsorgung der radioaktiven Abfälle ab."

In Kürze soll eine Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs eingesetzt werden und einen Gesetzentwurf zur "Nachhaftung für Rückbau- und Entsorgungskosten im Kernenergiebereich" beschließen. "Die Ergebnisse des Stresstests werden der Kommission zur Verfügung gestellt. Aus dem Gutachten ergibt sich darüber hinaus kein neuer Handlungsbedarf", so Gabriel. "Die von den Unternehmen gebildeten Rückstellungen von 38,3 Milliarden Euro liegen innerhalb der von den Gutachtern gerechneten Szenarien. Die Szenarien mit den hohen Rückstellungswerten halten wir für unwahrscheinlich, da sie langfristig höhere wirtschaftliche Verluste unterstellen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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