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SPD-Kritik an Kindergeldplan

Archivmeldung vom 30.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die SPD begegnet der Forderung von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) nach einer gestaffelten Kindergelderhöhung mit großer Skepsis.

"Die bisher geltenden höheren Kindergeldsätze vom vierten Kind an haben zur Linderung von Familien- und Kinderarmut kaum beigetragen, und ich fürchte, dass das auch für das Konzept der Familienministerin gilt", sagte die die stellvertretende Vorsitzende und familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Christel Humme, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Die Pläne von der Leyens, das monatliche Kindergeld für die ersten beiden Kinder um lediglich sechs Euro, für das dritte Kind aber um 50 Euro zu erhöhen, wider-sprächen auch dem Ziel, "jungen Paaren Mut zum ersten Kind zu machen". Die Erfahrung lehre, dass nach der Geburt des ersten Kindes der Wunsch nach weiteren auf-komme. "Außerdem ist das erste Kind wegen der vielen Neuanschaffungen meistens auch das kostspieligste", fügte Humme hinzu.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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