CDU ringt um Kurs in der Erbschaftsteuer-Debatte
Archivmeldung vom 19.09.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie dts Nachrichtenagentur berichtet über innerparteiliche Differenzen der CDU zur Zukunft der Erbschaftsteuer. Vertreter des Wirtschaftsflügels und Sozialflügels setzen unterschiedliche Akzente.
Während Teile der Union vor höheren Belastungen für Unternehmensnachfolgen warnen und Standortrisiken betonen, drängen andere auf das Schließen von Schlupflöchern und eine stärkere Beteiligung großer Vermögen. Diskutiert wird, wie Freibeträge, Stundungen und Verschonungsregeln für Betriebsvermögen zielgenauer auszugestalten sind.
Die Parteispitze verweist darauf, dass Entscheidungen im Lichte der Karlsruher Rechtsprechung zu treffen sind. Eine Reform brauche verlässliche Übergangsregeln und dürfe mittelständische Strukturen nicht beschädigen. Wie schnell die CDU einen einheitlichen Vorschlag vorlegt, hängt auch von Gesprächen mit dem Koalitionspartner ab.
Quelle: ExtremNews


        
        
        
        
        
      
      