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EVP-Fraktionschef unterstützt Gauck-Kritik an Rot-Rot-Grün

Archivmeldung vom 03.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Manfred Weber bei einer Wahlkampftour in Würzburg
Manfred Weber bei einer Wahlkampftour in Würzburg

Foto: VisualBeo
Lizenz: CC-BY-SA-2.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Manfred Weber (CSU), unterstützt die Kritik von Bundespräsident Joachim Gauck an der geplanten linksgeführten Regierungskoalition in Thüringen. "An unsere EU-Partnerländer ist ein möglicher Ministerpräsident der SED-Nachfolger ein fatales Signal. Dass gerade in Deutschland 25 Jahre nach Mauerfall die SED-Erben wieder an die Macht kommen könnten, löst Sorgen aus. SPD und Grüne sind dabei, ihrer Verantwortung nicht nachzukommen", sagte Weber dem "Tagesspiegel"

(Dienstagausgabe). "Das Bild Deutschlands in Europa darf nicht leiden. Deshalb bin ich dem Bundespräsidenten sehr dankbar für seine Worte", sagte der CSU-Politiker weiter. Gauck hatte sich zuvor im "Bericht aus Berlin" hinsichtlich des geplanten Regierungsbündnisses unter Führung der Linken in Thüringen skeptisch gezeigt. "Menschen, die die DDR erlebt haben und in meinem Alter sind, die müssen sich schon ganz schön anstrengen, um dies zu akzeptieren", so Gauck.

Die Wahlentscheidung sei zwar zu respektieren, dennoch bleibe die Frage: "Ist die Partei, die da den Ministerpräsidenten stellen wird, tatsächlich schon so weit weg von den Vorstellungen, die die SED einst hatte, bei der Unterdrückung der Menschen hier, dass wir ihr voll vertrauen können? Und es gibt Teile in dieser Partei, wo ich – wie viele andere auch – Probleme habe, dieses Vertrauen zu entwickeln."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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