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Umstrittene Amadeu Antonio Stiftung: "Reichsbürger" angeblich zunehmend radikal - Stiftung nimmt mehrere eigene Seiten vom Netz

Archivmeldung vom 25.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Verworrendes Netzwerk der Stiftungen mit Amadeu-Antonio-Stiftung
Verworrendes Netzwerk der Stiftungen mit Amadeu-Antonio-Stiftung

Bild: Wikimania / Feuerwächter

Die hochumstrittene linksradikale Amadeu Antonio Stiftung warnt vor einer zunehmenden Gefahr durch sogenannte Reichsbürger: "Innerhalb der Reichsbürgerbewegungen ist eine zunehmende Radikalisierung auszumachen", sagte Jan Rathje, Sprecherin der Stiftung, der "Heilbronner Stimme". Die Stiftung viel zuletzt durch mehrere Aktionen negativ auf. Unter anderem wurde selbst die CDU und Angela Merkel als "Neue Rechte" eingestuft. Die Stiftung hat aufgrund massiver Kritik mehrere ihrer Internetseiten, die angeblich gegen "Rechts" gerichtet sein sollten, vom Netz genommen. Unter anderem arbeiten Ex-Stasi Mitarbeiter in der Stiftung.

"Die Aktionen haben eine neue Qualität. Bisher haben Personen aus diesem Milieu eher reagiert, mittlerweile häuft sich bei Ihnen aber das Bedürfnis, selbst aktiv zu werden. Das gilt nicht nur für sogenannte Reichsbürger, sondern für das ganze rechtsextreme Spektrum", so Rathje. Beweise für diese Aussage liegen bisher allerdings nirgendwo vor.

Er behauptet, die "Reichsbürger" seien zu lange unterschätzt und als Querulanten und Spinner abgetan worden. "Nur wenige Landesverfassungsschützer hatten sie frühzeitig im Fokus. Ihr antisemitisches Potential wurde unterschätzt. So konnten sich Teile ihrer Ideologie über dieses Milieu hinaus verbreiten."

Die Amadeu Antoni Stiftung wird mit rund 130.000€ pro Jahr vom Familienministerium unterstützt. Das obwohl die Stiftung viele male für negative Schlagzeilen sorgte. Unter anderem erklärte sie alle Menschen zu Rechtsradikalen - und somit zu potenziellen Mördern und Terroristen - die sich beispielsweise für eine biologische Anbaumethoden, vegatarische Ernährung einsetzen, aufs Land ziehen um dort mit ihren Famlien besser zu leben oder die Werte wie Famlie, Heimat und Rechtsstaatlichkeit hochhalten.

Zuletzt versuchte die Stiftung Internetpranger aufzustellen und deklarierte völlig willkürlich Menschen und Gruppen als Rechtsradikale, darunter auch die CDU und Angela Merkel, wie die FAZ am 16.08.2016 berichtete. Unklar ist nach welchen kriterien die Amadeu Antoni Stiftung überhaupt Menschen und Gruppen als gefährliche Rechtsradikale definiert.

Auffällig wurde die Stiftung ebenfalls durch ihre Hasskommentare gegen alle die scheinbar nicht auf deren Linie lagen. Aufgrund des Drucks, der von allen Seiten auf die Stiftung einwirkte, wurden der Internetpranger und andere Seiten vorerst vom Netz genommen.

Experten fragen sich wozu eine radikale und hasspredigende Stiftung überhaupt mit öffentlichen Geldern ausgestattet werden sollte. Auch stellt sich die Frage, ob die Amadeu Antonio Stiftung vom Verfassungsschutz beobachtet werden sollte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur / André Ott

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