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Studie zeigt: Rente mit 67 ist nicht vertretbar

Archivmeldung vom 30.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zum dritten Monitoring-Bericht "Rente mit 67" des "Netzwerks für eine gerechte Rente" erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:

"Der dritte Monitoring-Bericht zeigt deutlich, dass die Voraussetzungen für die Rente mit 67 nicht gegeben sind. Die Bundesregierung muss jetzt konsequent handeln und die Rente mit 67 im kommenden Jahr nach der vom Gesetz vorgesehenen Prüfung zurückziehen. Bis dahin sollte sie die Rente mit 67 umgehend aussetzen.

Bereits heute arbeitet nur jeder 20. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bis zum geltenden Regelalter für den Rentenbeginn von 65 Jahren. Für die überwiegende Mehrheit sind hierfür vor allem gesundheitliche Gründe ausschlaggebend. Viele ältere Arbeitnehmer haben damit schon jetzt oftmals keine realistische Chance, auch nur bis 65 zu arbeiten. Für sie bedeutet das höhere Renteneinstiegsalter eine weitere Rentenkürzung mit schweren Folgen. Insbesondere den Menschen, die wegen schwerer Krankheit vorzeitig ihre Arbeit aufgeben müssen und deshalb eine Erwerbsminderungsrente beziehen, droht durch die Rente mit 67 Altersarmut. Dies ist vor dem Hintergrund der seit 2008 zum zweiten Mal gestiegenen Anzahl der Erwerbsminderungsrentner eine dramatische Entwicklung."

Quelle: SoVD-Bundesverband

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