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Merkel fordert bessere Integration von Behinderten

Archivmeldung vom 30.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Angela Merkel Bild: CDU/Laurence Chaperon
Dr. Angela Merkel Bild: CDU/Laurence Chaperon

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat dazu aufgerufen, Menschen mit Behinderungen noch besser zu integrieren. Es gehe darum, "dass wir als Gesellschaft sie nicht behindern", sagte Merkel in ihrem neuen Video-Podcast.

Der 3. Dezember - auf Beschluss der Vereinten Nationen der "Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen" - sei ein guter Tag, "damit alle noch einmal darüber nachdenken können: Wie können wir als Gesellschaft besser zusammenwachsen - diejenigen mit Behinderungen besser in unsere Gesellschaft integrieren", so die Bundeskanzlerin. In den letzten zwanzig Jahren sei bereits sehr viel passiert, sagte Merkel und erinnerte daran, dass Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert und den Nationalen Aktionsplan "Unser Weg in eine inklusive Gesellschaft" beschlossen habe.

Der Beauftragte der Bundesregierung für die Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe, arbeite "mit großer Intensität" für deren Belange. In dieser Legislaturperiode, so die Bundeskanzlerin, solle ein sogenanntes Eingliederungsgesetz verabschiedet werden - mit nationalen Standards für die Leistungen für Menschen mit Behinderungen. Denn bis heute gebe es laut Merkel nur "sehr dezentralisierte und sehr unterschiedliche Leistungen." Es gehe vor allem darum, gemeinsam mit Ländern und Kommunen "Möglichkeiten zu finden, das Leben für Menschen mit Behinderungen einfacher zu machen". Von den alltäglichen Schwierigkeiten beim Einkaufen oder im öffentlichen Personennahverkehr bis hin zu Schule, Ausbildung und Arbeitsleben "gibt es noch viel zu tun, obwohl wir auch schon viel erreicht haben", so die Bundeskanzlerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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