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Reinhard Sager fordern "neuesten Mobilfunk bis zur letzten Milchkanne" bis 2024

Archivmeldung vom 18.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mikrowellentrahlung beeinflußt die Gesundheit von Kindern, Erwachsenen, Tieren und Pflanzen (Symbolbild)
Mikrowellentrahlung beeinflußt die Gesundheit von Kindern, Erwachsenen, Tieren und Pflanzen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Präsident des Deutschen Landkreistags, Reinhard Sager, hat kurz vor der Jahrestagung auf Schloss Merseburg (Sachsen-Anhalt) massive finanzielle Unterstützung vom Bund gefordert. "Ich erwarte, dass bis spätestens 2024 jeder Bürger schnelles Internet hat - egal wo er wohnt", sagte der CDU-Politiker der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Der Ausbau des Breitbandes kostet nach Angaben des 60-Jährigen rund zwölf Milliarden Euro. Zur Finanzierung soll der Bund nach seinen Worten die rund 6,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, die er mit der Versteigerung der 5G-Mobilfunklizenzen erzielt hat. "Für den Rest muss der Bund eigene Steuermittel in die Hand nehmen." Für Sager ist eines klar: "Wir brauchen schnelles Internet und neuesten Mobilfunk bis zur letzten Milchkanne - und auch da, wo es keine Milchkanne mehr gibt." Wenn der ländliche Raum nicht strukturell gefördert werde, drohten ein Auseinanderdriften der Gesellschaft und weiterer Zulauf für Populisten.

Der Deutsche Landkreistag, der 294 Kreise vertritt, berät an diesem Mittwoch auf seiner Jahrestagung unter der Überschrift "Kreise als Kraftzentren der ländlichen Räume". Zu den Rednern gehören neben Sager die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner und der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt Reiner Haseloff (beide CDU).

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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