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Baerbock: Abkehr vom Atomausstieg wäre "Irrsinn"

Archivmeldung vom 29.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Schwab: World Economic Forum, Wikimedia Commons, CC BY-SA 2.0; Baerbock: Bündnis 90 / Die Grünen NRW, Flickr, CC BY-SA 2.0; Agenda2030-Kreis: paolo.marraffa, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Gewessler/Wikimedia, Manfred Werner (Tsui)/CC by-sa 4.0; / WB / Eigenes Werk
Bild: Schwab: World Economic Forum, Wikimedia Commons, CC BY-SA 2.0; Baerbock: Bündnis 90 / Die Grünen NRW, Flickr, CC BY-SA 2.0; Agenda2030-Kreis: paolo.marraffa, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Gewessler/Wikimedia, Manfred Werner (Tsui)/CC by-sa 4.0; / WB / Eigenes Werk

Trotz steigender Energiepreise hat Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) einer Laufzeitverlängerung für die verbliebenen drei deutschen Atomkraftwerke erneut eine Absage erteilt. Sie sei nicht überzeugt, "dass Atomkraftwerke unser Gasproblem lösen werden", sagte Baerbock der "Bild am Sonntag".

Ob man noch ein Stromproblem in Bayern bekommen könnte, weil man dort den Netzausbau "verschleppt" habe, werde derzeit im Stresstest überprüft. Denjenigen, die gerade über Atomkraft redeten, gehe es nicht um den Streckbetrieb, so Baerbock. "Sie wollen eine Rolle rückwärts zur Atomkraft. Wir haben für das Hin und Her beim Atomausstieg im letzten Jahrzehnt viele Milliarden bezahlt. Das jetzt wieder umzuwerfen, wäre Irrsinn und würde uns noch teurer zu stehen kommen."

Mit Massenprotesten gegen die Energiepolitik der Bundesregierung rechnet die Außenministerin nicht: "Ich glaube, dass die Menschen in unserem Land sehr genau durchschauen, wer da versucht, politisches Kapital aus dem Krieg und den hohen Energiepreisen zu schlagen. Politiker und Parteien, die sich so für Putins Spiel einspannen lassen, sollten sich erinnern, was für ein Glück es ist, dass wir in einem demokratischen Land leben, in dem freie Meinungsäußerung und auch Proteste möglich sind."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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