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SPD-Chef Schulz: Union ignoriert wachsende Erwerbsarmut

Archivmeldung vom 07.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

SPD-Chef Martin Schulz hat der Union vorgeworfen, die Zunahme der Erwerbsarmut von Millionen Arbeitnehmern zu ignorieren. "Sozial ist nicht, was Arbeit schafft. Sozial ist, was Arbeit schafft, von der man gut leben kann", sagte Schulz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Die Studie belegt, was CDU und CSU immer bestreiten", sagte Schulz mit Blick auf eine Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Demnach hat sich die Erwerbsarmut in Deutschland in den zehn Jahren bis 2014 auf 9,6 Prozent der Erwerbstätigen verdoppelt. "Wir wollen Recht und Ordnung auf dem Arbeitsmarkt wieder herstellen", sagte Schulz. Er nannte unter anderem die von der SPD geplante Stärkung der Tarifbindung und das Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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