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Staatssekretär will AfD-Abgeordnete nicht beim FC Bundestag kicken lassen

Archivmeldung vom 04.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dirk Wiese (2014)
Dirk Wiese (2014)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der parlamentarische Staatssekretär im Wirtschaftsministerium und Spieler des FC Bundestag, Dirk Wiese (SPD), will AfD-Abgeordnete nicht im Parlamentsteam mitkicken lassen. Wiese sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Ich überlasse denen doch nicht den Fußballplatz." Gegen Rassismus müsse man überall Farbe bekennen, "im Plenum, in den Ausschüssen und auf'm Platz".

Unlängst wurde bekannt, dass offenbar mehrere AfD-Abgeordnete künftig für die renommierte Mannschaft gegen den Ball treten wollen. Wiese betonte, die Diskussion darüber sei innerhalb des Teams geführt worden und noch nicht abgeschlossen. Der FC Bundestag stehe allerdings für Weltoffenheit und klare Werte. "Wir spielen für gute Zwecke, wir kicken international", so Wiese. Dazu passe rechtsnationales Gedankengut nicht. Sollten am Ende die AfD'ler mitspielen dürfen "und auch auf dem Fußballplatz ihre Gesinnung nach außen tragen, dann gibt es eine deutliche Ansage. Und einen Platzverweis", so der SPD-Politiker.

Seit 1961 spielen Abgeordnete gemeinsam Fußball. Der FC Bundestag bestreitet bis zu 20 Begegnungen pro Jahr. Die parteipolitische Zugehörigkeit spielte bisher keine Rolle.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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