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Union verliert im Wahltrend, SPD legt zu

Archivmeldung vom 21.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat trotz der Debatte um sein Verhalten in der Kundus-Affäre großen Rückhalt in der Bevölkerung. Gefragt, ob zu Guttenberg zurücktreten solle, antworteten in einer stern-Umfrage 75 Prozent der Befragten mit "Nein" und nur 14 Prozent mit "Ja". 11 Prozent antworteten mit "Weiß nicht".

Sogar 71 Prozent der SPD- und 81 Prozent der Grünen-Wähler lehnen einen Guttenberg-Rücktritt ab. Bei den Anhängern der Linken sind immerhin 58 Prozent dagegen.

Das Gerangel zwischen Bund und Ländern um das umstrittene Steuerpaket der schwarz-gelben Koalition hat derweil der Union in der Wählergunst geschadet. Im stern-RTL-Wahltrend fiel sie im Vergleich zur Vorwoche um 2 Punkte auf 35 Prozent. Die FDP gewann einen Punkt hinzu und erreichte 12 Prozent. Beide Parteien kommen damit gemeinsam auf 47 Prozent der Stimmen - ihr geringster Wert seit der Bundestagswahl Ende September. Die SPD verbesserte sich um 2 Punkte auf 21 Prozent. Die Linke sank um einen Punkt auf 11 Prozent. Die Grünen halten sich stabil bei 13 Prozent. Zusammen ergeben sich für die drei Oppositionsparteien damit 45 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden 8 Prozent der Wähler stimmen.

Datenbasis für Parteipräferenz: 2500 repräsentativ ausgesuchte   Bundesbürger vom 14. bis 18. Dezember 2009, statistische   Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Auftraggeber: stern und RTL. Datenbasis für Guttenberg: 1011 Befragte am 17. Dezember 2009, statistische  Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. Auftraggeber: stern. Quelle jeweils: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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