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Milchbauern müssen weiter auf Hilfe warten

Archivmeldung vom 30.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: almotti/pixelio.de
Bild: almotti/pixelio.de

Die deutschen Milchviehhalter können vorerst nicht auf schnelle finanzielle Hilfe hoffen. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" ist ein Gespräch zwischen Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) über ein nationales Hilfsprogramm ergebnislos verlaufen.

Wie aus Regierungskreisen am Mittwochnachmittag zu hören war, sei man zwar zu der Erkenntnis gelangt, dass etwas geschehen müsse, um die Milchbauern in der Krise zu unterstützen. Konkrete Summen oder ein Zeitplan für ein nationales Hilfsprogramm würden vor der Sommerpause aber nicht mehr vereinbart, hieß es. Agrarminister Schmidt hatte nach einem Treffen mit Vertretern von Bauern, Molkereien und Handel Ende Mai von "100 Millionen Euro plus X" für die Bauern gesprochen. Für das "X" hofft Schmidt dem Vernehmen nach auf zusätzliche 150 Millionen Euro für Milchhöfe. Die Summe soll sich zu je 50 Millionen Euro aus Geldern des Bundes, der EU und der deutschen Bundesländer zusammensetzen. An die Förderung will Schmidt Auflagen wie eine Mengendisziplin knüpfen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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