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Bauernverband prophezeit Proteste von Landwirten

Archivmeldung vom 22.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joachim Rukwied (2018)
Joachim Rukwied (2018)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Joachim Rukwied zur andauernden Dürre und zu möglichen Ernteausfällen am 23.07.18" / Eigenes Werk

Die für heute angekündigten Protestkundgebungen deutscher Landwirte gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung haben die volle Rückendeckung des Deutschen Bauernverbandes. "Wir haben volles Verständnis für die Demonstranten und sind solidarisch, solange die Aktionen gewaltfrei bleiben", sagte Bauernverbandspräsident Joachim Rukwied der "Passauer Neuen Presse".

Laut Rukwied sei die Enttäuschung über die Politik sehr groß. "Ich kann mir vorstellen, dass wir nicht nur am Dienstag Proteste erleben werden, sondern auch in den darauffolgenden Wochen." Das Fass zum Überlaufen gebracht habe der Aktionsplan Insektenschutz der Bundesministerinnen Svenja Schulze (SPD) und Julia Klöckner (CDU). "Damit würden wir den kooperativen Naturschutz verlassen", so Rukwied. "2,3 Millionen Hektar Fläche wären von erheblichen Einschränkungen betroffen." "Es ist einfach zu viel, was die Politik den Bauernfamilien zumutet", kritisierte Rukwied. Als Beispiele nannte er neben dem Aktionsplan Insektenschutz auch die Düngeverordnung, das Mercosur-Abkommen sowie zunehmende Auflagen bei der Tierhaltung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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