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NRW-Grüne; SPD verspielt Chance auf Machtwechsel in Düsseldorf

Archivmeldung vom 17.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach dem Scheitern der rot-grünen Koalitionsgespräche in Dortmund wirft die Grünen-Landesspitze der SPD vor, sie verschlechtere die Aussichten auf eine Ablösung der schwarz-gelben Regierung Rüttgers bei der Landtagswahl am 9. Mai.

"Die SPD verspielt die Chance, über die großen Städte in NRW den Machtwechsel im Land mit vorzubereiten", sagte Landeschefin Daniela Schneckenburger den Zeitungen der in Essen erscheinenden WAZ-Gruppe (Mittwochausgabe). Zuvor war schon das geplante rot-grüne Bündnis in Essen  gescheitert. Damit untergrabe die SPD ihre eigene Machtbasis, so Schneckenburger.  Die Grünen-Vorsitzende wertet die Vorgänge als "Ausdruck eines Gesamtgeistes" in der SPD. "Sie hat offenbar den Glauben daran verloren, die CDU bei der Landtagswahl als stärkste Kraft ablösen zu können", so Schneckenburger. Es mache den Anschein, als spekuliere die SPD darauf, "die Rolle des Juniorpartners einzunehmen". Noch am Vortag hatte SPD-Landeschefin Hannelore Kraft nach ihrer Wahl zur Parteivize der Bundes-SPD bekräftigt, die Regierung Rüttgers ablösen zu wollen. "Die Aufholjagd kann beginnen", hatte  Kraft gesagt.  SPD-Generalsekretär Michael Groschek warnte davor, nach Rückschlägen in den Städten Zusammenhänge mit der Landtagswahl zu "konstruieren". Für die SPD blieben die Grünen "vorrangige Partner" bei einer Regierungsbildung, sagte er der WAZ-Gruppe. Grünen-Fraktionsvize Reiner Priggen sieht das Verhältnis zur SPD in Düsseldorf weiter positiv. "Das liegt an der Person Kraft", betonte er.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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