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Linken-Chef Ernst: Leiharbeiter bleiben trotz Mindestlohn in Niedriglohnsektor gefangen

Archivmeldung vom 21.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Klaus Ernst Bild: DIE LINKE im Bundestag
Klaus Ernst Bild: DIE LINKE im Bundestag

Nach Ansicht des Vorsitzenden der Linkspartei, Klaus Ernst, bleiben Leiharbeiter auch trotz des vom Bundeskabinett am Dienstag verabschiedeten Mindestlohns im Niedriglohnsektor gefangen. "Leiharbeit ist und bleibt ein Motor für einen Risikoarbeitsmarkt", sagte Ernst am Dienstag. Die Bundesregierung dürfe sich jetzt nicht ihrer Verantwortung gegenüber den Beschäftigten in der Leiharbeitsbranche entziehen, erklärte der Linken-Vorsitzende weiter.

"Neben Equal-Pay ab dem ersten Tag in der Leiharbeitsbranche" fordere seine Partei "einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro in der Stunde", sagte Ernst. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Menschen ohne staatliche Hilfen von ihrer Arbeit leben können. "Löhne, die nicht existenzsichernd sind, sind sittenwidrig und gehören deshalb verboten", so Ernst weiter.

Das Bundeskabinett hatte am Dienstag Mindestlöhne für die rund 900.000 Zeitarbeiter in Deutschland beschlossen. Sie erhalten vom kommenden Jahr an pro Stunde mindestens 7,01 Euro im Osten und 7,89 Euro im Westen Deutschlands.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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