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Sachsen: Wir brauchen mehr Ausbildungsstandorte im ländlichen Raum!

Archivmeldung vom 22.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: AfD Deutschland
Bild: AfD Deutschland

Ende des Monats November hat Sachsens Kultusministerium den Entwurf eines Teilschulnetzplanes für berufsbildende Schulen zur Anhörung freigegeben. Bis zum 1. März 2021 haben die Landkreise, die Kreisfreien Städte und der Landesausschuss für Berufsbildung, in dem die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer vertreten sind, die Gelegenheit zur Stellungnahme.

Frank Peschel, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag, fordert: „Der neue Entwurf ist eine große Enttäuschung für den ländlichen Raum. Die Städte werden zu sehr bevorzugt. Mit Blick auf die Prognose der Bevölkerungsentwicklung in Sachsen müssen wir mehr Ausbildungsstandorte im ländlichen Raum aufbauen.

Wenn man sich beispielsweise die Bevölkerungszahlen für die gesamte Oberlausitz nimmt, dann haben Bautzen und Görlitz im Jahr 2035 rund 480.000 Einwohner und circa 11300 Lehrlinge. Dresden hat dann 563.000 Einwohner, aber 26650 Lehrlinge. Chemnitz hat 2035 rund 225.000 Einwohner, aber 13800 Lehrlinge. Das ist eine klare Benachteiligung für den ländlichen Raum.

Daher fordere ich, dass im ländlichen Raum mehr Berufsausbildung stattfinden soll, als der jetzige Entwurf vorsieht. Zusätzlich muss der Freistaat in neue Berufsschulen im ländlichen Raum investieren. Je mehr in ländliche Bildungsstandorte investiert wird, desto attraktiver wird sie. Die Abwanderung wird so gestoppt und es besteht die Möglichkeit, dass Lehrlinge aus Städten hier eine Familie gründen.“

Quelle: AfD Deutschland

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