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Wirtschaftsrat: Griechenland darf über Kapitalmärkte nicht wieder Schuldenschleusen öffnen

Archivmeldung vom 11.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V. /Bild: "obs/Wirtschaftsrat der CDU e.V./Wirtschaftsrat  / Jens Schicke"
Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V. /Bild: "obs/Wirtschaftsrat der CDU e.V./Wirtschaftsrat / Jens Schicke"

Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. fordert eine strikte Fortsetzung des Reform- und Sanierungsprozesses in Griechenland. "Die ersten Erfolge Athens sind der Linie, Hilfe gegen Reformen, zu verdanken, die Bundeskanzlerin Angela Merkel gegenüber den Hauptschuldnerländern durchgesetzt hat. Das musste sie oft genug allein ohne genügend Rückendeckung tun, selbst in Deutschland.

Steiger weiter: "Andere wollten den vermeintlich leichteren Weg über Eurobonds und Schuldentilgungsfonds beschreiten und den europäischen Steuerzahler in immer größere Haftung nehmen, während die Bundesregierung in den letzten vier Jahren auf einen Sanierungkurs gesetzt hat. So positiv das Signal der Kapitalmärkte an Griechenland ist, es kann nicht darüber hinwegtäuschen. Die Verschuldungsquote von 175 Prozent und die Wirtschaftsdaten machen Griechenland nicht zu einem solventen Schuldner. Die Märkte haben sich vor allem durch Draghis Garantieerklärungen beeindrucken lassen. Jetzt darf nicht erneut über die Kapitalmärkte die Schuldenschleuse geöffnet werden. Jeder dieser teuer verkauften Bonds, für die letztlich immer noch die Euro-Gemeinschaft und ihre Bürger haften, erhöht die Gesamtverschuldung Griechenlands", warnte Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrats.

Quelle: Wirtschaftsrat der CDU e.V. (ots)

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