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Rentenversicherung: Alterssicherung für Langzeitarbeitslose reicht nicht aus

Archivmeldung vom 21.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eine bessere Sicherung von Langzeitarbeitslosen für das Alter fordert der Präsident der Rentenversicherung. "Ich halte sie nicht für ausreichend", sagte Herbert Rische dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe).

Die Arbeitslosenversicherung zahle für Hartz-IV-Empfänger so geringe Beiträge, dass sie für ein Jahr Erwerbslosigkeit später nur eine monatliche Rente von 2,19 Euro bekämen. Langzeitarbeitslose seien deshalb "eine der Gruppen, die künftig von Altersarmut bedroht sein können". Weiter wies Rische auf die Beschäftigten im Niedriglohnbereich hin. "Dessen Entwicklung muss einen sehr umtreiben", sagt der Rentenexperte angesichts der Zunahme dieser Jobs. Rische beklagt, die aktuelle Mindestlohndebatte habe "allein den Lohn zum Lebensunterhalt im Blick. Es muss aber letztlich um einen Lohn gehen, mit dem ich auch für das Alter vorsorgen kann".

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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