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Sprecher der SPD-Bundestagsabgeordneten aus dem Ruhrgebiet für 12 Euro Mindestlohn

Archivmeldung vom 02.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

Die Diskussion über eine Erhöhung des Mindestlohns in Deutschland nimmt weiter Fahrt auf. Nachdem die neue SPD-Generalsekretärin Katarina Barley eine Erhöhung "über das geltende Niveau von 8,50 Euro hinaus" gefordert hatte, legt nun der Sprecher der SPD-Bundestagsabgeordneten aus dem Ruhrgebiet, Michael Groß, nach.

"Wir müssen bei einem Stundenlohn von 11 oder 12 Euro landen, damit die Beschäftigten eine Chance haben, im Alter oberhalb der Grundsicherung abgesichert zu sein", sagte Groß der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Das Thema Mindestlohn brauche nach Einschätzung des Politikers "eine neue politische Begleitmusik".

Groß bringt nicht nur nur einen viel höheren Mindestlohn ins Gespräch, sondern auch einen öffentlich finanzierten sozialen Arbeitsmarkt im Ruhrgebiet für Langzeitarbeitslose und Menschen, die geringe Chancen auf reguläre Beschäftigung haben. "Sie könnten in der Unterstützung der Pflege arbeiten, in Kitas und anderen sozialen Einrichtungen, als Zugbegleiter, oder sie könnten sich um öffentliche Gebäude und Räume in Wohnquartieren kümmern", sagte der Politiker.

Arbeitsmarktexperte: Arbeitsmarkt hat Mindestlohn gut verkraftet

Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat die Einführung des Mindestlohns nach Ansicht von Arbeitsmarktforschern gut verkraftet. "Das Experiment ist glücklich ausgegangen", sagte der Leiter des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Joachim Möller, dem Tagesspiegel.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung - Tagesspiegel (ots)

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