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Petra Pau: Computerklau und Datenschwund

Archivmeldung vom 22.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Frage der FDP sind in Bundesbehörden seit dem 1. Januar 2005 rund 500 Computer verschwunden. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss:

Materiell bedeutet das, dass jeden zweiten Tag ein Computer verschwunden ist. Demnach sind die Bundesbehörden ein gefragter Selbstbedienungsladen für Notebooks und PC.

Wie viele Daten, auch persönliche, damit abhanden kamen, lässt sich bestenfalls ahnen. Aber offenbar sind die Bundesbehörden eine freizügige Daten-Börse ohne gleichen.

So weit, so schlecht. Doch nun meint ein Sprecher des Bundesinnenministeriums auch noch, das sei alles nicht beunruhigend. Der Computerschwund liege, gemessen an der Zahl der Bundes-Beschäftigten und verglichen mit der Privatwirtschaft, «im absolut üblichen Verhältnis».

Demnach wären Computerklau und Datenschwund die Regel von der Ausnahme. Und spätestens damit kommt Bundesinnen- und Verfassungsminister Wolfgang Schäuble in erhöhte Erklärungsnot.

Quelle: DIE LINKE.

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