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Oettinger kritisiert Wahlkampf der Union

Archivmeldung vom 25.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Günther Oettinger Bild: ITU Pictures, on Flickr CC BY-SA 2.0
Günther Oettinger Bild: ITU Pictures, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach dem schwachen Abschneiden der Union bei der Bundestagswahl hat EU-Kommissar Günther Oettinger (CDU) den Wahlkampf seiner Partei scharf kritisiert. CDU und CSU hätten "einen Denkzettel allergrößter Ordnung erhalten", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

In den letzten Wochen vor der Wahl habe die Union unterschätzt, wie stark sich eine Stimmung ausbreite, die sich aus Ängsten und Nöten speise, etwa vor Terrorismus und Migration. "Eine solche Stimmung bekommt man nicht mit rationalen Argumenten alleine weg." Oettinger kritisierte die Entscheidung der SPD, in die Opposition zu gehen. Er sehe mit einer gewissen Sorge, dass es zwischen CDU, CSU, FDP und Grünen bei wichtigen Fragen - etwa Grenzkontrollen, Abschiebung oder Integration - große Unterschiede gebe. "Aber jetzt müssen sich alle zusammenraufen", forderte Oettinger. "Der Wähler akzeptiert es am wenigsten, wenn die Regierungsbildung scheitert."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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