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SPD plant Staatsprivileg für Zeitarbeit: Verdi und Industrie empört

Archivmeldung vom 07.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Logo Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)
Logo Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)

Eine neue Bundesratsinitiative SPD-geführter Länder sorgt in der Industrie und in der Gewerkschaft Verdi gleichermaßen für Empörung. Die Länder wollen die öffentlichen Arbeitgeber durch eine Sondervorschrift von den ihrer Ansicht nach zu bürokratischen Regeln für Zeitarbeit und Arbeitnehmerüberlassung befreien.

Einen Entschließungsantrag dazu haben Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein in die Bundesratssitzung am Freitag eingebracht. "Das stößt bei uns auf völliges Unverständnis", sagte der Bereichsleiter beim Verdi-Vorstand, Onno Dannenberg, der F.A.Z.

Ebenso verärgert reagierten die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie. "Dies ist ein weiterer schamloser Versuch der Politik, sich für den eigenen Gestaltungsbereich Sonderrechte zu sichern", kritisierte der Vorsitzende des Verbands Südwestmetall, Stefan Wolf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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