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Grüne begrüßen Vermögens-Offenlegung des Erzbistums Köln

Archivmeldung vom 19.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Gerhard Schick Bild: gerhardschick.net
Gerhard Schick Bild: gerhardschick.net

Mit Blick auf den erstmals vorgelegten Finanzbericht des Erzbistums Köln fordert Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen, dass die anderen Bistümer der katholischen Kirche entsprechend nachziehen: "Gut, dass das Vermögen endlich offengelegt wird. Das sollten alle katholischen Bistümer und andere katholischen Institutionen in Deutschland machen", sagte Schick in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Er hoffe, dass "Köln sein Milliardenvermögen nutzt, um unsere Finanzmärkte neu auszurichten". Dies wäre ein starkes Signal, betonte Schick, schließlich könne "ein Akteur dieser Größenordnung" durchaus einiges bewegen. Allerdings wünsche er sich gerade von der katholischen Kirche ein stärkeres Zeichen für den Klimaschutz. Dies müsse sich beispielsweise in den Ausschlusskriterien zur Auswahl von Kapitalanlagen stärker wiederfinden. "Wir brauchen einen eindeutigen Ausschluss von Investitionen in Klimakiller wie Kohle oder Öl", sagte Schick.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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