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Lauterbach plant neues Gesetz zu Arzneimittelengpässen

Archivmeldung vom 14.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bürokratie = „Herrschaft der Verwaltung“ oder eine Herrschaftsform, in der Beamten die Herrschaft ausüben
Bürokratie = „Herrschaft der Verwaltung“ oder eine Herrschaftsform, in der Beamten die Herrschaft ausüben

Bild: Eigenes Werk /SB

Angesichts der Lieferengpässe bei Arzneimitteln plant Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine neue gesetzliche Regelung. Man müsse sicherstellen, "dass Medikamente in mehreren Weltregionen gleichzeitig beschafft werden", sagte er der Wochenzeitung "Die Zeit".

Ziel sei es, nicht mehr von ein oder zwei Fabriken weltweit abhängig zu sein. Künftig solle zudem "nicht mehr allein der billigste Anbieter den Zuschlag bekommen, sondern diejenigen, die mehr Versorgungssicherheit anbieten."

Lauterbach kritisierte die starke Ausrichtung auf Wirtschaftlichkeit in vielen Bereichen des Gesundheitswesens. "Wir sind zu weit gegangen", so der Minister. Das gelte nicht nur für die Arzneimittelversorgung, sondern auch für Arztpraxen, die zunehmend von Investoren übernommen würden und wo nun billige Massenabfertigung drohe. "Wir müssen die Discounter-Medizin beenden".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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