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Bund verfügt in teuersten Städten über 971 unbebaute Grundstücke

Archivmeldung vom 06.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: lichtkunst.73 / pixelio.de
Bild: lichtkunst.73 / pixelio.de

Der Bund verfügt in den sieben größten deutschen Städten über 971 eigene, unbebaute Grundstücke, von denen er zahlreiche Flurstücke für die Wohnbebauung freigeben könnte. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vorliegt.

Die Gesamtfläche der unbebauten Flurstücke des Bundes beträgt demnach in den so genannten Top-7-Städten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart rund 230 Hektar, so das Papier. Mit 368 befinden sich die mit Abstand meisten davon in Berlin, aber auch in München (248 Flurstücke) und Köln (246) könnte der Bund viele Grundstücke veräußern. Bundesweit verfügt die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) der Antwort zufolge über 25.700 unbebaute Flurstücke mit einer Gesamtfläche von 87.000 Hektar. Ein größeres Angebot an bebaubaren Flächen würde den Preisanstieg bei Mieten und Eigentumswohnungen dämpfen, argumentiert die FDP. "Wenn es die große Koalition wirklich ernst meint, kann sie Grundstücke im Bundesbesitz verkaufen, entwickeln oder bebauen", sagte der wohnungspolitische Sprecher der FDP, Daniel Föst. "Bereits heute fehlen mehr als eine Million Wohnungen in Deutschland", sagte Föst.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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