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Gabriel nennt Ost-West-Rentenunterschiede "einen Skandal"

Archivmeldung vom 09.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sigmar Gabriel (2012)
Sigmar Gabriel (2012)

Foto: Arne Müseler / www.arne-mueseler.de
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Als "einen Skandal" hat es der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel bezeichnet, "dass wir mehr als 20 Jahre nach der deutschen Einheit noch unterschiedliche Löhne und Renten für die gleiche Arbeit haben". In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) sagte Gabriel mit Blick auf die laufenden Verhandlungen über eine große Koalition: "Da müssen wir endlich einen Weg finden, das zu beenden."

Zugleich müsse etwas getan werden gegen die Altersarmut. "Menschen die 45 Jahre gearbeitet haben und versichert waren, sollten ab 63 einen fairen Ausstieg ohne Abzüge in die Rente bekommen." Unter Hinweis auf den bevorstehenden SPD-Mitgliederentscheid über einen schwarz-roten Koalitionsvertrag betonte Gabriel, "nur wenn wir in einer Regierung wirklich etwas für die Menschen verbessern können, darf die SPD in eine solche Regierung gehen".

Über das Personal der geplanten Regierung sei aus gutem Grund noch gar nicht gesprochen worden. "Man ist am Ende nur dann frei, zu einem Koalitionsvertrag ehrlich Ja oder Nein sagen zu können, wenn sich noch niemand mit Ministerposten angefreundet hat", meinte Gabriel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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