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De Maizière: "Keine Bestandsgarantie für Bundeswehrstandorte"

Archivmeldung vom 18.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Thomas de Maizière Bild: REGIERUNGonline / Fassbender
Dr. Thomas de Maizière Bild: REGIERUNGonline / Fassbender

Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière will derzeit für keinen Bundeswehrstandort in Deutschland eine Bestandsgarantie abgeben.In einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen sagte der CDU-Politiker: "Im Moment gibt es keinen Standort, der sicher ist." Ergänzend fügte er hinzu: "Und keinen, der unsicher ist."

Im Ministerium sei man derzeit noch mit der Aufstellung der Globalzahlen beschäftigt: "Wie groß muss das Heer sein, die Luftwaffe und die Marine? Wie viele U-Boote brauchen wir und wie viele Hubschrauber?" Nach Klärung dieser Fragen würden in der letzten Oktoberwoche die Entscheidungen über die zu schließenden Standorte fallen. Innerlich habe er sich bereits auf den Sturm der Entrüstung vorbereitet, der dann über ihn losbrechen werde: "Ich werde das so transparent wie möglich machen und die Entscheidungen deutlich begründen." De Maizière räumte ein, dass er seinen Vor-Vorgänger Peter Struck (SPD) um Rat gefragt habe. Struck habe gesagt: "Alles gut begründen und dann stehen bleiben". Das sieht der CDU-Minister genauso: "Lieber am Anfang schmerzhaft und dann stabil als scheinbar freundlich und hinterher doppelt hart."

Quelle: Neue Westfälische (ots)

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