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Regierung will nun doch bewaffnete Kampfdrohnen anschaffen

Archivmeldung vom 25.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Lockheed Martin RQ-170 Sentinel ist eine unbemannte militärische Aufklärungsdrohne der US-Luftwaffe. Bild: Truthdowser / wikipedia.org
Die Lockheed Martin RQ-170 Sentinel ist eine unbemannte militärische Aufklärungsdrohne der US-Luftwaffe. Bild: Truthdowser / wikipedia.org

Die Bundesregierung will den Forderungen aus der Bundeswehr nachgeben und zügig bewaffnete Kampfdrohnen für künftige Auslandseinsätze anschaffen. Das berichtet "Spiegel Online" unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion, die dem Magazin vorliegt.

Aus den Einsatzerfahrungen der Bundeswehr werde deutlich, dass bewaffnete Aufklärung "als Schutz bei plötzlich auftretenden gravierenden Lageänderungen unbedingt erforderlich ist", heißt es in dem Schreiben. Bewaffnete Drohnen könnten erkannte Ziele "reaktionsschnell, präzise und skalierbar bekämpfen". "Außerdem werden durch die Fähigkeit gegnerische Kräfte einer ständigen und für sie nicht prognostizierbaren Bedrohung ausgesetzt und in ihrem Handlungsspielraum eingeengt", heißt es weiter.

Im vergangenen Jahr hatte der Inspekteur der Luftwaffe, Karl Müllner, kurz nach seinem Amtseintritt vehement den Kauf von bewaffneten Flugsystemen gefordert. Die Bundesregierung hatte zunächst sehr zurückhaltend darauf reagiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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