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Umweltschutz: VDIK verdeutlicht seine Positionen anlässlich der Sondierungsgespräche

Archivmeldung vom 25.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Günther Schad / pixelio.de
Bild: Günther Schad / pixelio.de

Aus Anlass der Sondierungsgespräche zu den bevorstehenden Koalitionsverhandlungen weisen die internationalen Kraftfahrzeughersteller noch einmal auf ihre Positionen zum Klima- und Umweltschutz hin.

VDIK-Präsident Reinhard Zirpel betont insbesondere: "Zur Erfüllung der klimapolitischen Ziele 2030 und 2050 müssen konventionelle sowie alle alternativen Antriebstechniken technologieoffen bewertet, genutzt und durch geeignete Anreize gefördert werden. Keine bestimmte Antriebstechnik darf ausgeschlossen werden."

Dies sind die wesentlichen Positionen:

  • Schaffung von Anreizen für den Austausch alter Pkw und Lkw durch neue, umweltfreundlichere und verkehrssicherere Fahrzeuge (Initiative 'Pro saubere Luft') anstelle von Verkehrsbeschränkungen; insbesondere Vermeidung von Fahrverboten wegen der Nichteinhaltung der Luftqualitätsgrenzwerte für Stickoxide und Partikel
  • Beachtung der technischen und wirtschaftlichen Realitäten bei der Festlegung zukünftiger CO2-Grenzwerte; und dies erst nach ausreichender Erfahrung mit dem neuen WLTP - Ablehnung von CO2-Grenzwerten für schwere Nutzfahrzeuge, sondern Information der Nutzer über den im Testverfahren ermittelten Kraftstoffverbrauch
  • Erweiterung des Anwendungsbereichs bei der Förderung der Elektromobilität in Form direkter Kaufanreize; Fortsetzung auch nach Auslaufen des Umweltbonus; Beschaffung von Elektrofahrzeugen im öffentlichen Bereich
  • Beschleunigung des Ausbaus der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge mit flächendeckender, einfacher, nicht diskriminierender und zukunftsfähiger Nutzbarkeit; Vorbereitung auf das bidirektionale Laden durch weltweit harmonisierte Standards; Vereinfachung des Ladens von Elektrofahrzeugen in Miet- und Eigentumswohnungen
  • Aufbau einer flächendeckenden Infrastruktur für die Betankung von Brennstoffzellenfahrzeugen
  • Verzicht auf eine besondere Besteuerung der Nutzung von Strom und Wasserstoff im Verkehr
  •  Förderung der Erdgasmobilität durch Erweiterung des Fahrzeugangebotes und Ausbau des Tankstellennetzes; Steuervergünstigung Erdgas auch nach 2026
  • Nutzung von klimaneutralen Kraftstoffen in Verbrennungsmotoren, wenn diese Kraftstoffe nachhaltig und nicht in Konkurrenz zu Nahrungsmitteln erzeugt wurden

Positionen des VDIK zu allen politischen Bereichen stehen auf der VDIK Website www.vdik.de zum Download bereit.

Quelle: Verband d. Int. Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) (ots)

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