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Schwesig fordert Nachbesserungen bei Bildungspaket

Archivmeldung vom 31.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manuela Schwesig Bild: spd.de
Manuela Schwesig Bild: spd.de

Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig hat Nachbesserungen beim Bildungspaket gefordert. "Wir müssen möglichst alle Kinder aus Familien erreichen, die diese Unterstützung brauchen. Und da sind wir noch lange nicht. Wir könnten noch die Bürokratie vereinfachen, denn es ist ja ganz wichtig, dass das Geld nicht in der Bürokratie versickert", sagte die Arbeits- und Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern im Deutschlandfunk.

Schwesig wolle alle Kinder erreichen und sieht eine Vereinfachung der Bürokratie als Möglichkeit, mehr Kinder zu fördern. Statt alle Anträge einzeln zu stellen, plädiert sie für eine Stärkung der Institutionen. "Es ist jetzt Zeit, dass der Bund auch im Grunde dieses Bildungspaket mit einem Infrastrukturprogramm flankiert. Ich möchte mich nicht ausruhen auf dem, was wir mit dem Bildungspaket erreicht haben, sondern es muss weitergehen", so die stellvertretende SPD-Vorsitzende.

Schwesig plädierte zudem für eine Vereinfachung des Abrechnungsprozesses. Vor einem Jahr wurde das Bildungs- und Teilhabepaket eingeführt, um Kindern von bedürftigen Familien Nachhilfeunterricht, Mitgliedschaft in einem Sportverein oder den Musikunterricht zu finanzieren.

FDP kündigt neues Finanzierungsmodell für Aus- und Weiterbildung an

Die Liberalen haben ein neues Modell zur Finanzierung von Aus- und Weiterbildung angekündigt. "Die finanzielle Vorsorge für Aus- und Weiterbildung muss dringend verbessert werden. Wir wollen analog zur Bausparförderung Bildungssparkonten einführen", sagte der bildungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Patrick Meinhardt, der "Rheinischen Post". "Das Sparen für die eigene Bildung sollte nicht unattraktiver sein als das Sparen für ein Eigenheim", sagte Meinhardt. Einzahlungen bis zur Volljährigkeit könnten mit einer staatlichen Prämie unterstützt werden. "Lebenslanges Lernen erlangt immer größere Bedeutung", so Meinhardt weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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