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CDU-Wirtschaftsratschefin ruft Lehrer zu Krisenplan gegen Schulschließungen auf

Archivmeldung vom 29.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Astrid Hamker
Astrid Hamker

Bild: Wirtschaftsrat der CDU e. V.

Die Präsidentin des CDU-Wirtschaftsrates, Astrid Hamker, hat Lehrer und Behörden aufgefordert, Schulschließungen bei neuen Corona-Ausbrüchen künftig zu verhindern und dafür einen Krisenplan zu erarbeiten - notfalls in den Sommerferien.

"Dieses Jahr darf nicht zu einem bildungspolitischen Filmriss mit langfristigen, auch sozialen Folgen für unsere Kinder werden. Denn auch Lernen können Kinder verlernen, wenn sie nicht angemessen begleitet und unterstützt werden", sagte Hamker der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Das Wichtigste sei eine zügigere Rückkehr zum weitgehend normalen, um Hygienekonzepte ergänzte Alltag in Schulen und Kindergärten. "Es darf nicht jeder bedauerliche, größere Einzelausbruch als Anlass genommen werden, Zweifel an einer generellen Rückkehr zu geregelten Verhältnissen zu säen", sagte Hamker. Sie mahnte: "Wir brauchen dringend einen Plan B für die Schulen und Kitas nach den Sommerferien, um flächendeckende Schließungen zu verhindern, falls diese Einrichtungen mit Ausbrüchen konfrontiert sind. Da müssen Behörden und auch Lehrer notfalls auch in den Ferien für die Vorbereitungen zur Verfügung stehen." Flächendeckende Schließungen nach punktuellen, regionalen Corona-Ausbrüchen würden keine Akzeptanz mehr finden.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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