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Gauland lehnt Zusammenarbeit der AfD mit "Identitärer Bewegung" ab

Archivmeldung vom 31.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alexander Gauland (2014)
Alexander Gauland (2014)

Foto: Christian Jung V
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

AfD-Vize Alexander Gauland hat eine Zusammenarbeit seiner Partei mit der "Identitären Bewegung" (IB) abgelehnt. "Ich halte es nicht für sinnvoll und notwendig, mit der `Identitären Bewegung` zusammenzuarbeiten", sagte Gauland der "Welt". Damit wandte sich Gauland gegen die parteiinterne "Patriotische Plattform" (PP). Die PP hatte erst im Juni einer engere Zusammenarbeit der AfD mit der IB gefordert. Gauland sagte dazu: "Die `Patriotische Plattform` ist in unserer Partei nicht so weit verbreitet, dass wir auf deren Meinung zu dem Thema reagieren müssten."

Der AfD-Vizechef kritisierte die Besetzung des Brandenburger Tors durch IB-Aktivisten: "Ich mag es gar nicht, wenn ein nationales Symbol wie das Brandenburger Tor politisch missbraucht wird", sagte Gauland. Am Samstag hatten Anhänger der "Identitären" das Brandenburger Tor in Berlin bestiegen und dort mit Plakaten gegen die Flüchtlingszuwanderung protestiert.

Zugleich aber kritisierte Gauland die heftigen Reaktionen, die die Besetzung des Brandenburger Tors durch die IB in anderen Parteien ausgelöst hatte: Das "Bohei, das nun die anderen Parteien um diese Aktion machen, will mir nicht einleuchten", sagte der Landes- und Fraktionschef der AfD in Brandenburg.

Er könne "der Berliner Politik nur empfehlen, sich endlich stärker mit dem gewaltbereiten Linksextremismus zu befassen". Wenn dieser in Berlin unterbunden werde, hätte er "deutlich mehr Respekt für die Empörung der Berliner Politik über die Besetzung des Brandenburger Tors durch die `Identitäre Bewegung`".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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