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Nach Landtagswahl in Niedersachsen: Muss Merkel jetzt weg?

Archivmeldung vom 16.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel Bild: European People's Party, on Flickr CC BY-SA 2.0
Angela Merkel Bild: European People's Party, on Flickr CC BY-SA 2.0

Wieder muss die CDU eine historische Wahlschlappe einstecken – die zweite innerhalb kürzester Zeit. Einige CDU-Mitglieder machen die Parteichefin persönlich dafür verantwortlich, manche fordern gar den Rücktritt von Angela Merkel, berichtet die „Huffington Post“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Die CDU habe nach der Bundestagswahl kein Umdenken signalisiert und deshalb auch in Niedersachsen verloren:

„Der Schlüssel für die Niederlage in Hannover liegt leider im Berliner Wahlabend am 24. September, als man die verheerenden Verluste von über acht Prozent zu einem strategischen Sieg schöngeredet hat“, sagte Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU, der Zeitung „Bild“, die das Blatt zitiert.

Stattdessen sei das Gebot der Stunde gewesen, zu sagen: „Wir haben verstanden.“ Dann hätte es auch mit der Wahl in Hannover geklappt.

CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer habe das Ergebnis in Niedersachsen als „erneutes Alarmsignal“ für die gesamte Union gewertet und ein „Ende der politischen Rücksichtnahme“ und die Umsetzung des Bayernplans gefordert – just vor dem Beginn der Jamaika-Sondierungsgespräche am Mittwoch.

Ein Zusammenschluss von CDU-Konservativen – die sog. WerteUnion – fordert gar klipp und klar den Rücktritt der Kanzlerin von allen Ämtern. Denn: „Aus Sicht der WerteUnion trägt alleine Bundeskanzlerin Angela Merkel die Verantwortung für diese Niederlage“, heißt es in einer Mitteilung der Vereinigung laut dem Blatt.

Der Vorsitzende dieses Bündnisses, Alexander Mitsch, machte in der Mitteilung deutlich, die Vereinigung fordere „nicht nur den Rücktritt Angela Merkels als Parteivorsitzende, sondern auch einen klaren Fahrplan für die Übergabe an einen neuen Kanzlerkandidaten der Union“."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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