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DIW-Chef Fratzscher: Die Politik muss bei den Menschen für Globalisierung werben

Archivmeldung vom 19.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Globalisierungskritisches Plakat mit Totenkopf zum G8-Gipfel in Heiligendamm 2007; übersetzt etwa „Das zweite Gesicht eurer Globalisierung“
Globalisierungskritisches Plakat mit Totenkopf zum G8-Gipfel in Heiligendamm 2007; übersetzt etwa „Das zweite Gesicht eurer Globalisierung“

Foto: Herder3
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Politik muss die Furcht der Deutschen vor den negativen Auswirkungen der Globalisierung ernst nehmen, fordert Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). "Die große Skepsis gegenüber der Globalisierung muss ein Weckruf für die Politik sein, den Nutzen und die Kosten der Globalisierung den Menschen besser zu erklären", sagte er dem Tagesspiegel.

Fratzscher weiter: "Gerade wir Deutschen sägen an dem Ast, auf dem wir sitzen, wenn wir mehr Protektionismus fordern. Deutschland braucht vor allem ein starkes und geeintes Europa, um seine Interessen im globalen Wettbewerb wahren zu können."

Eine Bertelsmann-Studie hatte am Donnerstag gezeigt, dass die Mehrheit der Deutschen sich mehr Schutz vor negativen Folgen der Globalisierung wünschen.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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