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Vorbereitungen für Renteninformation kommen nur langsam voran

Archivmeldung vom 25.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rente (Symbolbild)
Rente (Symbolbild)

Bild: Erich Keppler / pixelio.de

Die Vorbereitungen zur Einführung einer Renteninformation, die auch Aufschluss über Ansprüche aus betrieblicher und privater Vorsorge geben soll, kommen nur langsam voran. Ein Gutachten dazu solle "voraussichtlich im ersten Quartal 2019 abgenommen werden", heißt es in der Antwort des Bundessozialministeriums auf eine FDP-Anfrage, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten.

Arbeits- und Finanzministerium würden "die sich hieraus gegebenen Erkenntnisse auswerten und hierauf aufbauend die Schlussfolgerungen für die weiteren Schritte zur Einführung einer säulenübergreifenden Renteninformation ableiten". Nach RND-Informationen wird das Gutachten dem Arbeitsministerium an diesem Freitag erstmals präsentiert. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hatte bereits im Mai 2018 in einem Interview erklärt, jeder Bürger solle auf einem Blatt Papier sehen können, was er aus der gesetzlichen Rente, aus einer Betriebsrente oder Pensionskassen und seiner privaten Vorsorge am Ende fürs Alter herausbekomme: "Ich hoffe, dass wir eine solche komplette Renteninformation bald hinbekommen", fügte Scholz hinzu.

FDP-Rentenexperte Johannes Vogel wirft der Bundesregierung Halbherzigkeit vor. "Geliefert wurde bislang nichts", sagte der Bundestagsabgeordnete dem RND. "Wenn es um mehr Transparenz in der Altersvorsorge geht, herrscht bei der Bundesregierung offenbar Bummelstreik." Transparenz bei der Altersvorsorge sei "kein Gimmick, sondern ein Gamechanger". So könnten potenzielle Versorgungslücken aufdeckt werden: "Unsere dänischen und viele weiteren Nachbarn machen es uns seit Jahren erfolgreich vor, das brauchen wir auch in Deutschland."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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