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Hofreiter kritisiert geplante Windkraft-Abstandsregel

Archivmeldung vom 16.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Horizontale Windkraftanlagen (WKA): Alleine für deren Bau werden ganze Wälder gerodet. Abseits davon töten diese Vögel und lärmen mit Infraschall (Symbolbild)
Horizontale Windkraftanlagen (WKA): Alleine für deren Bau werden ganze Wälder gerodet. Abseits davon töten diese Vögel und lärmen mit Infraschall (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Grün gegen Grün - Wenn für Windräder Wald gerodet wird " / Eigenes Werk

Der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Anton Hofreiter, hat die Pläne der Bundesregierung für eine neue Abstandsregel zwischen Windrädern und Wohnhäusern scharf kritisiert. "Das darf niemals Gesetz werden", sagte Hofreiter dem Nachrichtenportal T-Online.

"Das wäre die Zerstörung einer Schlüsselbranche der sozial-ökologischen Marktwirtschaft", so der Grünen-Politiker weiter. Die Bundesregierung will bundesweit einen Mindestabstand von 1.000 Metern zwischen Windrädern und Wohnsiedlungen festschreiben. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass das ab mehr als fünf Häusern gelten soll und der Abstand auch von Häusern eingehalten werden muss, die erst noch gebaut werden könnten. "Es ist ohnehin nicht sinnvoll, Abstände bundesweit zu regeln, weil Bundesländer sehr unterschiedlich dicht besiedelt sind", so der Grünen-Fraktionschef. Der Windkraftausbau sei auf etwa ein Zehntel des Stands vor zwei Jahren eingebrochen. "Die Windkraftbranche hatte auf das Klimapaket gehofft und die Zähne zusammengebissen. Jetzt geht es nicht mehr", sagte Hofreiter dem Nachrichtenportal T-Online.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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