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Zeitung: Kraftfahrt-Bundesamt soll Dobrindts Pkw-Maut umsetzen

Archivmeldung vom 13.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Maut: Detailansicht einer Kontrollbrücke
Maut: Detailansicht einer Kontrollbrücke

Foto: Stefan Kühn
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) soll das Konzept für die Pkw-Maut von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) umsetzen. Diese Überlegungen gibt es in dem Ministerium nach Informationen der "Welt am Sonntag".

Die Flensburger Behörde, die die geplante Maut-Vignette automatisch an die Autofahrer verschicken soll, ist Dobrindts Ressort unterstellt. Das Amt verfügt über zentrale Register zum Kraftfahrzeug-Bestand der Bundesrepublik und eine ausgereifte IT-Technik.

Experten rechnen damit, dass rund 40 Millionen Bescheide an deutsche Pkw-Halter ausgestellt werden müssten. Um diese Masse zu bewerkstelligen, wären zusätzlich mehr als 1.500 Planstellen erforderlich, was bis zu 100 Millionen Euro pro Jahr kosten würde. Bisher arbeiten im Kraftfahrt-Bundesamt fast 700 Mitarbeiter.

Ein KBA-Sprecher sagte der "Welt am Sonntag": "Wir führen Gespräche über die Maut. Da gibt es viele Gedankenspiele." Das Bundesverkehrsministerium wollte sich dazu auf Anfrage der Zeitung nicht äußern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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