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Partei Alfa will mit anderen Parteien fusionieren

Archivmeldung vom 13.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ulrike Trebesius Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Ulrike Trebesius Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die nach der Spaltung von der AfD gegründete Partei "Allianz für Fortschritt und Aufbruch" (Alfa) will mit anderen Parteien fusionieren, um ihre Chancen bei den kommenden Landtagswahlen und der Bundestagswahl 2017 zu erhöhen, die Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen. Entsprechende Informationen des "Handelsblatts" bestätigte die Alfa-Bundesvorsitzende Ulrike Trebesius.

"Wir führen im Moment Gespräche mit unterschiedlichen Parteien, möchten aber um Verständnis bitten, dass es sich hierbei um vertrauliche Gespräche handelt und wir uns deshalb zum jetzigen Zeitpunkt nicht dazu äußern möchten", sagte sie.

Aus E-Mails zwischen Alfa und möglichen Fusionspartnern geht laut "Handelsblatt" hervor, dass Gespräche etwa mit der erst jüngst gegründeten Partei "Demokratische Bürger Deutschland" (DBD) geführt wurden. Dem Bericht zufolge lotet Alfa eine mögliche Verschmelzung auch mit der Familienpartei, der FDP-Abspaltung "Neue Liberale" und der "Deutschen Zentrumspartei" aus. "Ziel ist die zumindest grobe Verständigung auf eine gemeinsame Wahlplattform, über einen möglichen gemeinsamen Namen, die gemeinsame Wahlkampfstrategie sowie das weitere operative Vorgehen.

Um die rein juristischen Fragen kümmert sich bei uns bereits eine getrennte Arbeitsgruppe von Fachleuten", schreibt Alfa-Vize Ulrich van Suntum laut "Handelsblatt" in einer der E-Mails. In einer weiteren Mail habe sich van Suntum zuversichtlich gezeigt, dass die Pläne für eine Verschmelzung auf gutem Wege sind. "Der Zug rollt", schrieb er. Doch die DBD, die seit März mit Alfa in Kontakt war, habe einer möglichen Fusion zwischenzeitlich eine Absage erteilt, berichtet das "Handelsblatt" weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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