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Gauck unterstellt Friedensbewegung "Mangel an Realitätssinn"

Archivmeldung vom 30.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Joachim Gauck (2019)
Joachim Gauck (2019)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Altbundespräsident Joachim Gauck hält den Einsatz von Gewalt für ein legitimes Mittel zur Verteidigung der Freiheit. "Für Freiheit zu kämpfen und nicht nur um Frieden zu beten habe ich immer als eine Möglichkeit der menschlichen Existenz akzeptiert", sagte er der "Bild".

Der Glaube, fundamentaler Pazifismus könne Frieden herbeiführen, sei ein "Mangel an Realitätssinn". Er selbst habe in der DDR darüber nachgedacht, zur Waffe zu greifen.

"Ich habe damals in der DDR die Losung `Schwerter zu Pflugscharen` aus taktischen Gründen mitgetragen und die Symbole auch an kritische Jugendliche verteilt. Viele von uns haben damals in der DDR einen taktischen Pazifismus an den Tag gelegt." Man sei nicht prinzipiell gegen Waffen gewesen, aber unter den Umständen einer Diktatur oder gar für sie wollte man nicht kämpfen, so Gauck.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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