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Esken warnt vor Streit der Länder über Corona-Maßnahmen

Archivmeldung vom 10.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Saskia Esken (2018)
Saskia Esken (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Ko-Vorsitzende der SPD, Saskia Esken, hat die Ministerpräsidenten unionsgeführter Länder davor gewarnt, Maßnahmen gegen die Corona- Krise in den innerparteilichen Wettstreit um den CDU-Vorsitz zu ziehen. "Ich kann nur davor warnen, dass jetzt einzelne Ministerpräsidenten die Situation zur Profilierung im innerparteilichen Wettstreit missbrauchen", sagte Esken der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Dafür sei die Lage viel zu ernst. "Manch ein Vertreter der Union nimmt in dieser Lage mit dem internen Wettkampf Schaden für das Land in Kauf. Das ist unverantwortlich", sagte Esken. Über Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte sie: "Wenn ich mir die Zahlen in Bayern anschaue und die Probleme mit den Tests, dann hat das Bild des großen Krisenmanagers aus München jedenfalls erhebliche Kratzer bekommen." In den Verhandlungen zum Konjunkturpaket mit seinen 57 Unterpunkten und Regelungen bis ins Detail habe Markus Söder "jedenfalls keine zentrale Rolle gespielt", sagte Esken.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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