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NRW-Ministerpräsidentin Kraft empört über E-Mail-Hetze

Archivmeldung vom 13.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Stephanie Hofschlaeger / PIXELIO
Bild: Stephanie Hofschlaeger / PIXELIO

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat sich empört über die E-Mail-Hetze, die zum Rücktritt des Bocholter SPD-Chefs Thomas Purwin geführt hat, gezeigt. "Entsetzt, aber auch wütend bin ich, dass rechte Hetzer mit ihren Hass-Mails Menschen so zermürben und einschüchtern, dass sie ihre Arbeit für unsere kommunale Demokratie einstellen müssen", sagte Kraft der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".

"Wir müssen uns mit aller Entschlossenheit und Konsequenz diesen Angriffen auf unsere Demokratie entgegenstellen, denn diese Hetze trifft uns alle", fügte sie hinzu. Sie habe aber Verständnis dafür, dass Purwin sich um seine Familie sorge.

"In den letzten Mails ging es nicht nur gegen mich, sondern auch gegen meine Lebensgefährtin und insbesondere gegen meine Tochter", teilte Purwin am Dienstag mit. Damit sei eine Grenze überschritten worden. Deshalb ziehe er sich "schweren Herzens aktuell aus der Bocholter Lokalpolitik" zurück.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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