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Kampeter kritisiert grüne Vermögensabgabe als "Einladung an Hedgefonds"

Archivmeldung vom 04.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Steffen Kampeter Bild: Deutscher Bundestag / Lichtblick/Achim Melde
Steffen Kampeter Bild: Deutscher Bundestag / Lichtblick/Achim Melde

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Steffen Kampeter (CDU), hat die Pläne der Grünen zur Einführung einer Vermögensabgabe scharf kritisiert. "Die grüne Vermögensabgabe ist eine Einladung an ausländische Hedgefonds und Heuschrecken, sich in Deutschland einzukaufen", sagte Kampeter der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Echte Mittelstandspolitik sehe anders aus. Weil die Abgabe nur natürliche Personen zahlen sollen, wäre der überwiegend als Personenunternehmen organisierte deutsche Mittelstand im Vergleich zu ausländischen Holdinggesellschaften, die sich mit Beteiligungskapital in Deutschland einkaufen, benachteiligt, so Kampeter. Die Vermögensabgabe würde "gerade in der deutschen Unternehmenslandschaft wie eine Strafsteuer wirken", sagte Kampeter. Dies sei der "größtmögliche Anreiz für mittelständische Unternehmer, Ihren Lebensmittelpunkt ins Ausland zu verlegen und die Personengesellschaften umzuwandeln".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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