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Rente: Ausschuss-Vorsitzender Whittaker kontert Kritik an CDU-Reformpapier

Archivmeldung vom 03.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kai Whittaker (2018)
Kai Whittaker (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Chef des zuständigen Bundesfachausschusses, Kai Whittaker, hat die Rentenreformpläne der CDU für die nächste Wahlperiode gegen Kritik von Sozialverbänden, Rentenexperten und Opposition verteidigt.

"Wir wollen das Rentenalter individuell anpassen. Eine Neiddiskussion erwarte ich nicht, weil wir dabei nicht nach Berufen oder Branchen unterscheiden wollen, sondern uns beispielsweise an der Zahl der Versicherungsjahre orientieren wollen", sagte Whittaker der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Die Versicherungsdauer soll auch entscheidend für das künftig individuelle Rentenniveau sein", sagte der CDU-Politiker. In ihrem Beschluss sieht die CDU wieder davon ab, Beamte und Selbstständige ab 2030 in die Rentenversicherung einzubeziehen. "Unsere Aufgabe war, ein Konzept zur langfristigen Finanzierbarkeit der Rente nach 2030 zu entwickeln. Die Einbeziehung der Beamten hätte die Finanzierbarkeit nicht vergrößert", sagte Whittaker. "Die Versorgungssysteme von Rentenversicherten und Beamten sind so unterschiedlich, dass sich die klare Mehrheit im Ausschuss gegen den Umbau ausgesprochen hat", so der Ausschuss-Vorsitzende. Die Pläne der Union sollten die Grundlage für eine große Rentenreform in der kommenden Wahlperiode sein, so Whittaker. In Berlin tagt an diesem Donnerstag die Bundesvertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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